Dubai: Die Vereinigten Arabischen Emirate haben am Mittwoch 544 Millionen US-Dollar für die Reparatur der Häuser emiratischer Familien angekündigt, nachdem Rekordregen letzte Woche zu weit verbreiteten Überschwemmungen geführt hatten.

„Wir haben im Umgang mit starken Regenfällen große Lehren gezogen“, sagte Premierminister Scheich Mohammed bin Rashid al-Maktoum nach der Kabinettssitzung und fügte hinzu, dass die Minister „zwei Milliarden Dirham genehmigt haben, um die Schäden an den Häusern der Bürger zu reparieren“.

Dubai unterstützt Gemeinden zusätzlich in den Bereichen Wohnen, Reinigung, Ernährung und Sicherheit beim Wiederaufbau beschädigter Gebiete, nachdem die Regenfälle in den VAE erhebliche Probleme verursacht haben.

Scheich Hamdan bin Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Kronprinz von Dubai und Vorsitzender des Dubai Executive Council, sagte, dass die Emirate unter der Führung von Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Vizepräsident und Premierminister, immer bereit seien, wirksam auf jede Herausforderung zu reagieren und Herrscher von Dubai.

Er betonte, dass Dubai über starke Krisenmanagementstrategien verfüge und dass die Bereitschaft der Stadt durch die starke Unterstützung der Regierung und der Gemeinschaft weiter gestärkt werde.

Unterstützung der Erholung Dubais nach dem Regenfall: Scheich Hamdan unterstützte eine Reihe von Initiativen und Maßnahmen zur dringenden Eindämmung der Auswirkungen des Unwetters in Dubai, die kürzlich bei einem Treffen mit Leitern von Regierungsbehörden dargelegt wurden.

Der Kronprinz von Dubai ordnete die Einrichtung eines Ausschusses an, der dringend die Anliegen der von den starken Regenfällen betroffenen Bürger prüfen soll. Scheich Hamdan wies das Landministerium und die Real Estate Regulatory Agency (RERA) an, sich mit den Entwicklern abzustimmen, um die Sanierung in von Entwicklern verwalteten Townships zu beschleunigen.

Alle Verwaltungsgesellschaften und Entwickler bieten die folgenden Dienstleistungen ohne zusätzliche Kosten an:

Ersatzwohnungen für vom Wetter betroffene Bewohner.

Nahrungsmittelverteilung in betroffenen Gemeinden.

Umfassende Schädlingsbekämpfungsdienste.

Erhöhte Sicherheit für die Bewohner.

Unterstützung bei der Rückkehr in Wohnimmobilien, einschließlich Innenreinigungsdiensten.

Überwachung und Dokumentation von Regenschäden während der Versicherungsdauer.

Unterstützung bei der Einschätzung potenzieller Risiken für Immobilien.

Bei dem Treffen, an dem Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum teilnahm, wurden die Fortschritte bei den Bemühungen zur Eindämmung der Auswirkungen extremer Wetterereignisse erörtert.

Unter der Leitung von Scheich Hamdan und der Aufsicht von Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum arbeiten die Feldteams der Regierung von Dubai mit Unterstützung von Freiwilligen aktiv daran, Probleme auf der Grundlage einer detaillierten Einschätzung der Situation in den betroffenen Gebieten dringend zu lösen.

Scheich Hamdan sagte, die Stadt sei entschlossen, die von den widrigen Wetterbedingungen betroffenen Menschen zu unterstützen, und fügte hinzu, dass er den Fortschritt der Maßnahmen persönlich überwachen werde. Er betonte, dass die Teams vor Ort allen Bürgern und Anwohnern wirksame Unterstützung leisten.

Scheich Hamdan ordnete außerdem die Bildung eines Komitees zur Unterstützung der Betroffenen unter dem Vorsitz von Omar Bushahab, CEO der Mohammed Bin Rashid Housing Establishment, an.

‍Der Scheich lobte das Ministerium für Wirtschaft und Tourismus für die Zusammenarbeit mit dem Privatsektor und den Hotels der Stadt, um den betroffenen Bürgern vorübergehend Unterkünfte zur Verfügung zu stellen, während ihre Häuser wieder aufgebaut werden.

Er sagte, dass das Wohlergehen der Bürger für die Regierung weiterhin oberste Priorität habe.

Er leitete auch die Abteilung für islamische Angelegenheiten und gemeinnützige Aktivitäten in Dubai, um den Bedürftigen humanitäre Hilfe zu leisten.

Außerdem wies er die Community Development Authority an, die Plattform „Jood“ zu aktivieren, um Spenden aus dem Privatsektor für humanitäre Hilfe zu erhalten.